Pfarrkirche St. Cäcilia in Bösel Kirche St. Peter und Paul in Petersdorf |
|
||
Geschichte unserer Kirchengemeinde
- Kapitel 3 - zurück zur
Übersicht Bösel – eine wachsende Gemeinde (1917 – 1933) 1917 Nach nur zweijährigem Wirken verstarb Pfarrer Franz Willenbrink am 10. August. Als sein Nachfolger wurde der bisherige Vikar in Löningen, Franz Sommer aus Visbek 1918 eingeführt. 1922/1923 Steigende Einwohnerzahlen ließen Anfang des 20. Jahrhunderts die einschiffige Kirche zu klein werden. Pfarrer Sommer realisierte die schon länger bestehenden Pläne zum Anbau von Querhaus, Chor, Seitenkapelle, Pieta und Sakristei. Am 16. Mai 1923 wurde die erweiterte Kirche vom Bischof von Münster, Johannes Pog-genburg (1913 – 1933) eingeweiht. So entstand eine Kreuzkirche im neubarocken Stil. Durch Starke Mithilfe und großzügige Spenden erhielt Bösel eine Kirche von bedeutendem Ausmaß. Die opferfreudige Böseler Bevölkerung konnte stolz sein auf eine der schönsten Kirchen im Oldenburger Land, deren Ausstattung wegen ihrer künstlerischen Qualität und des großen Seltenheitswertes von erheblicher kunst- und kulturgeschichtlicher Bedeutung ist. Hervorzuheben sind hier die ornamentalen und figuralen Wandmalereien des erfahrenen Künstlers Lamers aus Münster, der von der Familie Heyens, Bösel-Osterloh, gestiftete und vom Kunstbildhauer Fritz Ewertz, Münster, geschaffene Hochaltar aus Stein, die Figurenfenster und der von einer nach Amerika ausgewanderten Böselerin gestiftete Kreuzweg des Kunstmalers W. Lautenbach aus Münster. Ausführliche Informationen in separaten Berichten: -> Die Kirchenerweiterung 1922/23 -> Die Wand- und Deckengemälde in der Katholischen Kirche St. Cäcilia in Bösel -> Der Kreuzweg |
Pfarrbriefe |